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Alefarm Brewing - Vom Pubquiz zur eigenen Brauerei

 

Von: Ronald Siemsglüß

Alefarm Brewing aus der Nähe von Kopenhagen könnte das Beste sein was je aus einem Pubquiz in einer dänischen Craft Beer Bar entstanden ist. Anders Skytt Larsen, Gründer der Brauerei Alefarm Brewing, kam das erste Mal mit Craft Beer in Kontakt als er in der Ørsted Ølbar - im Zentrum Kopenhagens - Biere der dänischen Craft Beer Pioniere von Mikkeller genießen konnte. Sofort war er begeistert von der Geschmacksintensität dieser etwas anderen Biere und wusste, dass Craft Beer nicht nur sein Leben, sondern die gesamte Bierwelt verändern kann.

Wie viele talentierte Craft Beer Brauer vor ihm begann Anders sein eigenes Bier zu Hause als Homebrewer zu brauen. Aber er beschränkte sich nur kurze Zeit darauf, diese Biere nur unter Freunden zu genießen und entschloss sich,  nachdem er das Gefühl hatte den Dreh einigermaßen raus zu haben, seine Biere bei diversen Hobbybrauerwettbewerben u.a. in der Mikkeller Bar vorzustellen. Bereits zu dieser Zeit schien sich anzudeuten, dass hier mehr entstehen könnte, denn einige der Wettbewerbe an denen er teilnahm gewann er mit seinen Bieren.

Im Jahr 2015 war es dann soweit und Anders entschloss sich seine eigene Brauerei „Alefarm Brewing“ zu gründen. Sein Ziel war es hervorragende Biere in Form klassischer belgischer Bierstile zu brauen, jedoch inspiriert von US-amerikanischen Mikrobrauereien. Hierbei nutzte er die Möglichkeiten verschiedener Saccharomyces und Brettanomyces Hefen sowie Milchsäurebakterien.

 

Der zuerst gewählte Standort der Brauerei etwas nördlich von Kopenhagen wurde bereits nach kurzer Zeit in die küstennahe Stadt Køge ca 50km südlich von Kopenhagen verlegt. In den zwei darauffolgenden Jahren wuchs die Brauerei schnell und wurde auch über die Grenzen Dänemarks bekannt. Unglaublich daran war vor allem die Größe des Sudhauses. Gerade einmal 200 Liter konnten je Brauvorgang (ca. 6-8 Stunden ) gebraut werden. Für alle Nicht Brauer: Das ist sehr wenig und ungefähr so, also würde man mit der Gulaschkanone ein komplettes Fußballstadion versorgen müssen. Die Meisten Mikrobrauereien starten mit 1000 Liter Sudhäusern oder mehr Volumen.

Man kann also sagen, dass Alefarm Brewing definitiv den steinigen Weg nehmen musste, um ans Licht zu kommen und es hat sich definitiv gelohnt.

Die starke Nachfrage nach den Bieren von Anders führte gegen Ende 2017 dazu, dass die Kapazitäten massiv erweitert werden mussten. Auch eine neue Location sollte gefunden werden. Kurzum zog die Brauerei 20km weiter zurück in Richtung Kopenhagen in den Ort Greve und konnte nun eine weitaus höhere Nachfrage bedienen und auch die zahlreichen Exportanfragen u.a. aus Deutschland (hooray)!

Beim Blick auf die Biere aus dem Hause Alefarm fallen zunächst der starke Fokus auf belgische Farmhouse Ales / Saisons auf. Seit 2018 braut man jedoch auch einen hohen Anteil an IPAs. Heute steht Alefarm Brewing somit nicht nur für erstklassige Farmhouse Ales sondern vor allem auch für hervorragende New England IPAs. Daneben konnte das bereits vor der neuen Brauanlage begonnene sour barrel ageing program ab 2018/19 deutlich ausgebaut und erweitert werden.

Wir freuen uns auf folgende Biere von Alefarm:

•             Signwriter: 6.7% ABV, IPA Cascade, Mosaic and Enigma.

•             Transitions: 6% ABV, IPA Citra, Ekuanot and Enigma.

•             Elevate: 6.1% ABV, IPA Simcoe and Enigma.

•             Soft Fracture: 5.5.% ABV, IPA Citra and Simcoe.

•             Opulent: 8% ABV, a double IPA with rotating hops.

 

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