(function(i,s,o,g,r,a,m){i['GoogleAnalyticsObject']=r;i[r]=i[r]||function(){ (i[r].q=i[r].q||[]).push(arguments)},i[r].l=1*new Date();a=s.createElement(o), m=s.getElementsByTagName(o)[0];a.async=1;a.src=g;m.parentNode.insertBefore(a,m) })(window,document,'script','//www.google-analytics.com/analytics.js','ga'); ga('create', 'UA-81120029-1', 'auto'); ga('set', 'forceSSL', true); ga('set', 'anonymizeIp', true); ga('require', 'cleanUrlTracker'); ga('require', 'ec'); var match = RegExp('[?&]gclid=([^&]*)').exec(window.location.search); var gclid = match && decodeURIComponent(match[1].replace(/\+/g, ' ')); if(gclid){ ga('set', 'dimension1', gclid); } ga('send', 'pageview'); ga('set', 'nonInteraction', true); setTimeout("ga('send', 'event', 'read', '15 seconds')", 15000);

Bier des Monats: Duvel 6.66%

Duvel 6.66%: Ein großartiges und wahnsinnig vielseitiges Bier aus Belgien

Duvel ist eine Ikone. Nicht nur in Belgien, sondern auch auf dem internationalen Markt. Es wird weltweit in über 50 Länder exportiert. 2021 hat die Brauerei Duvel Moortgat ihren 150. Geburtstag gefeiert. Anlässlich dieses Jubiläums haben die Brauer bei Duvel ein neues, leichteres Blond gebraut: Duvel 6.66%.

Das Bier vereint die Biertradition Belgiens mit der modernen Craft Beer Kultur. Die Basis ist – klar! – das Belgian Golden Strong Ale Duvel. Der Klassiker. Helle Malzaromen, die lebhafte Kohlensäure, die typischen Hefearomen. Sogar die grundlegenden Hopfen des Duvel, Saaz und Styrian Golding, finden sich im Duvel 6.66%. Aber dabei bleibt es nicht: Denn das Belgian Blond Ale wurde außerdem mit vier ausgewählten (geheimen) Hopfen trocken bzw. kaltgehopft.

Eine intensive Hopfenaromatik dank Dryhopping

Bei diesem Verfahren, im Englischen Dryhopping genannt, wird der Hopfen nicht mitgekocht, sondern erst nach dem Kochverfahren während der Lagerung zum Bier gegeben. Dryhopping kann an unterschiedlichen Stellen im Gärungs- oder Lagerprozess erfolgen. Wichtig ist, dass es nicht bei zu hohen Temperaturen angewendet wird. Denn beim Dryhopping werden die ätherischen Öle der Hopfen extrahiert; fragile Aromen, die beim Kochvorgang zerstört werden würden. Während der Kochvorgang von Hopfen die Bitterstoffe hervorbringt, bringt das Dryhopping also die Fruchtigkeit nach vorne. Gerade deswegen wird dieses Verfahren gerne bei Bierstilen wie IPA, New England IPA, Pale Ale oder India Pale Lager verwendet! Die Aromen können je nach Länge des Verfahrens (Stunden oder mehrere Tage), der Menge an Hopfen, der Herkunft und Sorte des Hopfens oder der Aufbereitungsart des Hopfens (ganze Dolden, Pellets, Frischhopfen) deutlich in ihrer Intensität variieren.

Das Duvel 6.66% verdankt dem Dryhopping fruchtige Noten von Zitrusfrüchten, Gras und Zitrusschale. Außerdem ist das Bier mit einer trockenen Bitterkeit versehen. Andere intensive Noten verdankt das Blond Ale vor allem seiner Hefe. Und um diese ranken sich seit Jahrzehnten viele Mythen. Fest steht: Mit Nelke, Muskat, getrockneten Kräutern und Koriandersaat gibt sie dem Bier außergewöhnliche und einzigartige Aromen.

Die außergewöhnliche Geschichte der Duvel-Hefe

Der Legende nach soll Albert Moortgat, Sohn des Brauereigründers Jan-Léonard Moortgat, in den 1920er Jahren nach Schottland gereist sein und dort einen besonderen Hefestamm gesammelt haben. Diesen hat er dann mit zurück nach Belgien gebracht. Und zwar in einer großen Milchkanne aus Aluminium! Diese Geschichte wurde von der Brauerei selbst in einem Comic Strip verewigt.

Es gibt aber auch Stimmen in der belgischen Bierlandschaft, die diese Erzählung bezweifeln. Gerade die zeitaufreibende Reise nach Schottland birgt Grund zur Skepsis. Vielmehr soll Albert Moortgat die Hefe aus schottischen Bierflaschen, die nach Belgien importiert wurden, extrahiert und kultiviert haben. Dafür spricht, dass Albert in jener Zeit eng mit dem Professor Philibert Biourge zusammen. Dieser war ein ausgewiesener Experte in Sachen Hefe. Doch am Ende ist es egal, wie sich die Geschichte nun wirklich zutragen hat – die Hefe prägt bis heute die Biere von Duvel Moortgat und damit auch das Duvel 6.66%. Denn bis zum heutigen Tag basiert die in der Brauerei eingesetzte Hefe auf dem Hefestamm aus dem frühen 20. Jahrhundert!

Bestes Bier aus Belgien - jetzt probieren!

Das Duvel 6.66% unterläuft nach der ersten Gärung außerdem auch noch einer zweiten Fermentation, d.h. einer Flaschengärung. Dafür werden geringe Mengen an Hefe und Zucker bei der Abfüllung mit in die Flaschen gegeben. Die Flaschengärung sorgt für die lebhafte spritzige Kohlensäure. Es sind eben die kleinen Dinge und jahrzehntelange Erfahrung, die ein Bier wie das Duvel 6.66% zu einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis machen.

Auch zum Essen macht das Dauvel 6.66% eine gute Figur. Denn durch sein facettenreiches Geschmacksbild ist das Bier vielseitig einsetzbar. Probiert es ruhig zu vielen unterschiedlichen Gerichten wie beispielsweise:

  • Risotto mit gegrilltem Gemüse
  • Moules Frites
  • Bitterballen
  • Moussaka aus dem Ofen
  • Gereifter Käse wie Parmesan oder Stilton, aber auch mildere Varianten von Ziegenkäse
  • leicht scharfe indische Currys
Bitte gib die Zahlenfolge in das nachfolgende Textfeld ein

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.